Im alten Rom wurde in einem Mithras-Kult am 21. Dezember der Sonnengott gefeiert und verehrt. Dieser alte Brauch war den Menschen im sich ausbreitenden Christentum nur schwer zu nehmen. Deswegen verlegten die damaligen Kirchenväter die Geburt Jesu Christi, die eigentlich im Frühjahr war, auf den 24. Dezember.

Dies wurde gefeiert als Geburt eines Lichtbringers, eben verlagert auf einen Menschen. Vorher wurde die Geburt des Lichtes, des größer werdenden Sonnenbogens, gefeiert.

Verehrung der Natur geht über auf die Verehrung eines Menschen

Leider ist den Menschen dadurch auch immer mehr die Verbindung zur Natur verloren gegangen, ja, das hat sogar zu einer krassen Trennung geführt. Denn was diese markanten Wendepunkte in der jahreszeitlichen Qualität mit uns machen und unmittelbar mit unsere Leben zu tun haben und dieses beeeinflusst, hat dadurch massiv an Bedeutung verloren und wird leider nicht mehr wahrgenommen.  Wir finden diese „Verdrehungen“ von Naturfesten zu Festen, in denen ein Mensch im Mittelpunkt steht, fast durchgängig in der kirchlichen Auslegung des Christentums.

Explore More

Naturbeobachtungen zur Frühjahrs Tag- und Nachtgleiche, Ostara #1

Was kannst du in den nächsten Tagen beobachten, wenn du morgens das Haus verlässt, bewusst einen Spaziergang machst am Wochenende? Was erzählt dir die Natur zur

Sei du das Licht!

Wintersonnenwende mal anders: Werde du zum Licht für dein Umfeld, für Nachbarn, Kollegen, Freunde, Familie - und für die, die dir das Leuchten oft erschweren...! Gerade

Eine Reise durch Licht, Leben und Erneuerung

Frühlingserwachen mit dem Jahreskreisfeste Ostara bzw. Frühlings Tag und Nachtgleiche Wenn die Tage länger werden und die ersten warmen Sonnenstrahlen die Erde küssen, steht uns ein