Der Weg aus dem Nebel

Kennst du das auch, da bin ich mir sicher: Auf der To-Do-Liste stehen diese fetten Punkte, die Zeit fressen, umfassend und langwierig sind. Jeder einzelne schreit laut, dass er die Priorität Nummer 1 ist. Aber: Ich hänge fest. Ich drehe mich im Kreis. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Von Prioritätensetzung bin ich Universen entfernt. Der -zigste Notizzettel mit Unterthemen türmt sich auf meinem Schreibtisch.

Zwischendurch ertappe ich mich dabei, im Universum und den Planetenkonstellationen den Grund für mein Hängen zu suchen. Nein, keine Sorge, ich bin noch nicht bei den Portaltagen angelangt. Was sich mir jedoch aufdrängt, ist der Griff in meine persönliche, intime Räucherschatzkiste.

Aber, oh Schreck, auch hier bin ich entscheidungslos. Was nur soll ich jetzt räuchern? Ich drehe mich auch hier im Kreis. Es will sich kein Ansatzpunkt zeigen, der mir ein Kriterium zur Auswahl liefert. Bleibt mir nichts anderes übrig als: Augen zu und zugreifen.

Das Erstaunliche: Es passt immer!

Die Seele hat gewählt. Die letzten drei Tage habe ich mit Ocote-Harz geräuchert. So langsam lichtet sich mein To-Do-Nebel, und es kristallisiert sich heraus, wo der Beginn ist und – vor allem – wie das Ende auszusehen hat.

Die heutige Inspiration:

Mach‘ nicht so ein Ding daraus, was du wann, weshalb und wieso räuchern sollst. Frag deinen Seelenraum. Augen zu, auf die aktuelle Situation konzentrieren und nach einem Räucherwerk, einer Dose, einer Tüte greifen!

Weshalb das gerade mein Thema ist?

Immer wieder erreichen mich E-Mails mit Fragen, die wirklich mega speziell und äußerst detailliert sind, welches Räucherwerk denn in so einem mega speziellen und äußerst detaillierten Fall angewendet werden soll. Eine seriöse Antwort zu geben, ist fast nicht möglich. Denn es spielen einfach Faktoren mit rein, die sich außerhalb dessen befinden, was mir berichtet wird, was ich erahnen kann und vor allem, was derjenige selbst im Zugriff und im Bewusstsein hat.

Deswegen: Einfach nicht so kompliziert machen und sich auch mal erlauben, zu experimentieren.

Es kann nichts schiefgehen, wenn es nicht auf den ersten Griff das richtige Räucherwerk ist. Allerdings, ganz wichtig: Vielleicht hast du nicht mit der ersten Räucherrunde den Durchbruch. Wir wissen ja: Gut Ding will Weile haben. Also Geduld, bleib dran, wiederhole, gönne dir eine tägliche, kleine Räuchereinheit!

Fazit

Manchmal brauchen wir nur einen kleinen Impuls, um wieder klar zu sehen. Vertraue auf deine Intuition, greife mutig in deine Räucherschatzkiste und lass dich überraschen, wie sich der Nebel lichtet. Dein Seelenraum kennt den Weg – und du auch, wenn du ihm einfach folgst. 🌟

Bleib dran, lass dich inspirieren und erlebe die Magie des Räucherns!

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