Unser Leben, der Alltag wird immer wechselhafter, dymnamischer, dichter. Momente, in denen Freud und Leid nah beieinander liegen, werden immer häufiger.
Wir erleben in solchen Situationen die tiefe Dualität des Lebens. Weil sie erinnern uns daran, dass wir uns in einem ständigen Fließen von Gegensätzen befinden:
– Licht und Dunkel wie aktuell der Übergang vom Winter in den Frühling
– Freude und Trauer. Wie Lob und Kritik. Wie Anerkennung und Enttäuschung, uvm.
– Beginn und Ende. Von Phasen. Von Themen. Vom Leben.
Spirituell gesehen, bieten solche Konstellationen einzigartige Gelegenheiten für Wachstum, Entwicklung und Transformation. Sie lehren uns, das gesamte Spektrum menschlicher Erfahrungen zu umarmen, zu respektieren und sich in Hingabe zu üben. Vielleicht erahnen wir darin sogar die tiefe Weisheit des Universums. Verstehen können wir es oft nicht.
Um diese Prozesse zu unterstützen und zu würdigen, kann das Räuchern eine kraftvolle Praxis sein. Hier sind einige Vorschläge für Harze, Kräuter und Hölzer, die du in solchen Zeiten verwenden kannst:
Weihrauch, Salbei, Lavendel, Zirbe, weisser und schwarzer Copal.
Die Inspiration heute:
– Während deiner Räucherung kannst du dich fragen, wann du zuletzt eine solche Situation erlebt hast? Beschreibe die Situation innerlich mit wenigen Worten.
– Wie hast du dich dabei gefühlt?
– Wenn du dich selbst dabei beobachtest, was kannst du wahrnehmen? Welche Empfindungen, inneren Bilder?
– Wie kannst du diese Situation anders empfinden, wenn du deine Gedanken dazu verändern würdest?
– Wie kannst du Einfluß nehmen, damit die Situation anders verläuft?
Viel Freude beim Sinnieren und Räuchern über diese Themen!