Zum derzeitigen Raunächte- Hype habe ich ja schon einiges von mir gegeben. Was mir so zu Ohren kommt, ist tatsächlich eine gravierende Ermüdungserscheinung bezüglich der Raunächte. Fast schon scheint es, wie wenn man ihnen überdrüssig geworden ist. Das ist natürlich schade, denn es ist eine wunderbare Zeit, in der sich der Kosmos der Erde zuneigt! Neigen wir uns ihm also ein bisschen entgegen und schwupp… werden wir beschenkt von einer heiligen Zeit. Bedauerlich also, wenn wir uns von marktschreierischen Überangeboten im Außen diese magische Zeit verdrießen lassen.

Denn – es liegt ja an uns selbst, wie wir sie begehen! Wir brauchen eigentlich nur 3 „Dinge“:

  • Uns selbst
  • eine Kerze
  • eine kleine Verschnaufpause.

Das war’s schon. Räucherwerk wäre natürlich noch schön.

Mach dir also bewusst, was die aktuellen Botschaften der Raunächte dieses Jahr sind:

  • Bremse Chillzeit nie aus.
  • Gib dich dem Nichtstun hin
  • Wage es, „nein“ zu sagen bei verspürter Lustlosigkeit zu Angeboten aus dem Umfeld (Verabredungen, Einladungen, etc.)
  • Erinnere dich: du bist nicht auf der Welt, um andere zu bewirten, einzuladen, Gastgeber zu spielen
  • Lerne dich selbst jeden Tag neu kennen
  • Denk dir jeden Tag was aus, womit du dir Gutes tun kannst
  • Gönne dir jeden Tag eine Verrücktheit
  • Zaubere dir deine ganz eigene Magie
  • Lass dich selbst jeden Tag hochleben
  • Segne dich, deine Liebsten, deine Räume – jeden Tag
  • Frage dich: Welchen Traum schuldest du dir?
  • Frage dich: Wer sind meine Unterstützer:Innen im Leben. Wer sind die Blockierer:innen in meinem Leben?
  • Erlaube dir, riskant und gefährlich zu denken
  • Zertrümmere Mauern in deinem Kopf
  • Gib dich dem Gefühl unendlicher Freiheit hin
  • Hülle dich täglich in einen Kokon aus Liebe

Wenn du das machst, hast du die Raunächte perfekt für dich genützt. Klar, ich freue mich trotzdem wie verrückt, wenn du meine 5 teilige „Minimalst“ Raunächte-Zoomreihe mitmachen möchtest – aber gönn‘ es dir, zu prüfen, was passt und was nicht!

Und bevor ich jetzt doch gefragt werden, wie in vielen Mails und PN, dann empfehle ich gerne Räucherwerk für diese Zeit. Achtung: Kein Must, nur Ideen. Du kannst auch jetzt noch rausgehen und dir selbst was sammeln: Mistel, Nadeln von Fichte, Kiefer, Tanne, Lärche, Wacholder, Eibe, Thuja. Farne, Moose, Eichenrinde. Haselnussblätter. Samenstände von Angelikawurzel. Fichtenharz (ganz trocken). Damit kannst du dir eine wunderbare eigene Räuchermischung machen.

Wenn du doch faul bist und es ganz bequem haben möchtest – bitteschön:

Ideal ist die Raunächte-Räucherbox mit 12 Mischungen für jede Raunacht. Es passen auch wunderbare Einzelstoffe wie z.B.  Weihrauch, Myrrhe, Mistel, Bartflechte, Angelikawurzel, Wacholder, Bernstein

Egal wie du die Zeit verbringst, ich wünsche dir Raunächte, so wie sie dir entsprechen. Mögen sie das Beste in dir sichtbar machen und dir Helligkeit und Leichtigkeit schenken!

Herzliche Grüße, Christine

3 thoughts on “Raunächtezeit = Chillzeit!”

  1. Liebe Christine,
    Seit einigen Jahren leite ich , oder bin Teilnehmerin bei den Jahreskreisfesten, die uns allen immer wieder Ruhe Rückblick und den Blick nach vorne geben, eine wunderbare Ergänzung dazu ist trommeln und Kreistänze.
    Dein Buch Räuchern im Rhythmus der Jahreszeiten ist mir ein treuer Begleiter geworden, dafür möchte ich danke sagen.
    Räuchergenuss habe ich für Weihnachtgeschenke gekauft dieses Heftchen finde ich wunderbar auch für Einsteiger, ein Impulsgeber !!
    Ich wünsche dir und deinem Team eine besinnliche Weihnacht-Rauhnachtszeit
    ein erfüllendes gesundes Neues Jahr
    mit Herzensgrüßen
    Ilse Duscher

  2. Es scheint so, das ich auf dem richtigen Weg bin. Ich lerne gerade, Nein zu sagen und Dinge zu tun, die ich möchte. Ich habe mich dieses Jahr getraut, die Silvesterfeier mit meiner Schwester abzusagen, weil ich überhaupt keine Lust dazu habe. Ich mache in meinem Urlaub nur wozu ich Lust habe. Und wenn ich Lust habe, nichts zu tun, dann ist das eben so. Und das alles mache ich ganz ohne schlechtem Gewissen.

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