Die Schlehe, auch bekannt als Schwarzdorn, kündigt als Frühblüher den Frühling an und verzaubert uns mit ihrem weißen Blütenmeer, bevor sich die Blätter entfalten. Traditionell erscheinen die Schlehenblüten ab April, manchmal sogar schon Ende März, und künden mit ihrer Pracht die Erneuerung der Natur an. Die genaue Blütezeit kann regional variieren und hängt von den jeweiligen Witterungsbedingungen ab. Meistens erfreut sie uns bis in den Mai hinein mit ihrem Blütenkleid.
Beim Räuchern öffnen Schlehenblüten Türen zu tiefen, oft verborgenen Schichten unserer Seele. Ihre Energie ist durchdrungen von Schutz und Reinigung, was sie zu einem Verbündeten für Reinigungsrituale und zum Schutz vor negativen Einflüssen macht. Schlehenblüten helfen dabei, sich von Altem zu verabschieden und Neuanfänge zu begleiten und das in einem Stadium, in dem wir erst ahnen, dass wir uns von etwas trennen sollten, etwas loslassen sollten ohne dass es sich schon in unserem Bewusstsein verankert hat. Ihre Präsenz im Räucherritual kann als unterstützend empfunden werden, um Blockaden zu durchbrechen und die innere Stärke zu mobilisieren.
Die Schlehe wird traditionell auch als Pflanze der Magie angesehen. Ihre Blüten im Räucherritual zu verwenden, kann die Intuition stärken und tiefere Einsichten in verborgene Wahrheiten oder unentdeckte Aspekte des Selbst offenbaren. Sie unterstützen bei der spirituellen Entwicklung und fördern Träume sowie Visionen.
Das Räuchern von Schlehenblüten eignet sich besonders in Zeiten des persönlichen Wachstums und der Transformation. In Momenten, in denen du dich nach Klarheit sehnst oder auf der Schwelle zu einem neuen Kapitel deines Lebens stehst, bieten Schlehenblüten eine wunderbare Unterstützung und Begleitung.